Bestandszahlen der Trauerseeschwalbe in Mecklenburg- Vorpommern
In bewährter Form heute die aktuellen Bestandszahlen der Trauerseeschwalbe in Mecklenburg- Vorpommern.
Wie erwartet zeigt sich der Bestand weiter eher auf niedrigen Niveau. Wie den Bestandszahlen zu entnehmen, unterliegt gerade die Trauerseeschwalbe jährlichen Schwankungen. Dies liegt auch an den Wasserstandsschwankungen und Zustand der Brutplätze in Form von Wasserpflanzen in den Poldern.
Die jährlichen Veränderungen verhindern häufig eine Ansiedlung. Vor allem an den traditionellen Brutplätzen an denen immer wieder versucht wird zu brüten wie etwa Polder Heinrichswalde, Polder Anklam, Polder Bugewitz, Polder Rosin sollte intensiv über eine alljährliche Unterstützung mit Nisthilfen nachgedacht werden.
Diese Artenschutzmaßnahme hat sich in anderen Gebieten bekanntlich bewährt und kann den Bestand stabilisieren und den Bruterfolg in Kombination mit Prädatoren-Bejagung gebietsweise erhöhen.
Gerade in den Poldern ist die Gefahr von Hochwassern sehr groß, was die Nisthilfen in jedem Fall abfedern würden.
Die Daten: zum download